Medikits für den Feldeinsatz

  • Hier findet sich eine Auflistung aller Materialien (und kurzgefasst deren Wirkung), die sich in den zur Einsatzausrüstung gehörenden Medikits finden.
    Mark-1-Medikit (MK1)

    Graphische Darstellung und Bedienungsanleitung der Materialien finden sich hier.


    Verbände

    Sterile, unbehandelte Verbände für großflächige Wunden von Schienen und Gliedmaßen.Verbandsschere ist - unter Verweis auf das obligatorische Einsatzmesser - nicht dabei.


    Koltoverbände In Kolto getränktes Verbandsmaterial, das um großflächige Wunden gewickelt werden kann


    Kompressen

    Sterile Kompressen für die Wundauflage oder -säuberung


    Nullikain-Spray

    Mit Kolto versetzt, gilt das leichte, lokale Betäubungsmittel als Notfallmaßnahme im Feld. Farb- aber nicht geruchlos, setzt eine betäubende und anfänglich heilende Wirkung schon wenige Sekunden nach Vergabe ein. Nullikain ist allerdings ein verbreitet allergener Stoff und führt bei Überempfindlichkeit von Hautausschlägen bis hin zum allergischen Schock.


    Kolto-Spray

    Die Flüssigkeit, die auf dem Planeten von Manaan gewonnen wird, ist eine der wenigen Extrakte, die noch nicht synthetisch stabil erzeugbar sind. Zwar haben die Wissenschaftler von AM einige instabile Erzeugnisse hergestellt, doch bislang sind die pharmazeutischen Unternehmen auf den streng regulierten Handel mit den Selkath angewiesen. Kolto ist Basis vieler Medikationen und entsprechend unverzichtbar.


    Antidot-Kit

    Das Antidotkit, hergestellt von Athakam Medtech, beinhaltet eine Injektionspistole und eine kleine Sammlung von Injektionsphiolen, die mit einem breitgefächertem Antitoxin gefüllt sind und die bekanntesten Gifte neutralisiert. Das Antitoxin vermag: die toxische Wirkung einer Substanz zu vermindern, eine Substanz an sich zu binden, eine Substanz in weniger giftige Substanzen umzuwandeln, eine Substanz vom Wirkort zu verdrängen und die Verstoffwechselung und Ausscheidung einer Substanz zu beschleunigen. . Dabei sollte der Inhalt der Phiolen direkt in die Blutbahn gespritzt werden, damit es seine Wirkung vollkommen entfalten kann.


    Hydrierungstabletten

    Die Hydrierungstabletten von AM, sind Filmtabletten die mit weiteren Fetten der Dehydrierung entgegen wirken. Da sich die Soldaten im Feld immer wieder über den extrem bitteren Geschmack der Hydrierungstabletten beschwerten, hat AM die Tabletten mit einem dünnen Überzug aus Zucker versehen.


    Perigen-Pflaster

    Perigen ist ein nicht-narkotisches Schmerzmittel, das über die Haut aufgenommen wird. Es hat eine relativ lange Dauer bis zum Einsetzen der Wirkung, ist dafür jedoch besonders arm an Nebenwirkungen und sehr schwer überzudosieren. Im Kampf bietet sich die einfache Handhabung an, da das Pflaster auf eine beliebige freie Hautstelle geklebt werden kann, ohne die schmerzende Stelle freilegen zu müssen. Nur sehr selten kommt es zu allergischen Reaktionen in Form von Ausschlägen.


    Blitzsterilisator

    Der Blitzsterilastor besteht aus einem länglichen Schaft mit elektrisierbarer Spitze. Mit seiner Hilfe können großflächige Wunden bei Zeitmangel schnell und einfach sterilisiert werden. Der Prozess ist allerdings extrem schmerzhaft und führt zu Verbrennungen im Wundbereich.


    Kauter

    Etwa so groß wie ein Kugelschreiber, lassen sich im Falle großer Wunden, Bereiche mit Hilfe des Kauters veröden und so das Blutungsmanagement unterstützen. Dabei kommt es zu Vernarbungen, die im späteren Verlauf operativ behandelt werden müssen, um die Durchblutung wiederherzustellen.


    Mark-2-Medikit (MK2)


    Alle Inhalte des MK1

    Im Mark-2-Kit finden sich sämtliche Bestandteile, die sich auch im Mark-1-Kit befinden sollen. Darüber hinaus einige weitere exklusive Materialien:


    Bioklammergerät

    Mit Hilfe des Bioklammergeräts lassen sich Wunden schnell und einfach verschließen. Das Prinzip ist dabei vergleichbar mit einem Tacker. Die eingelegten Bioklammern werden im Heilungsverlauf vom Körper resorbiert und lösen sich unter der Haut auf. Die aufgesetzten Enden trocknen ab und fallen irgendwann von selbst ab.



    Sebonodon

    Sebonodon, hergestellt von Athakam Medtech, ist ein reguläres Antipsychotikum und im Feld, in niedrigen Dosen gegen Panikattacken hilft. Es ist schon in der richtigen Dosis in Injektionsprojektilen gefüllt. Jedoch vermindert es den Heilungsprozess anderer Verletzungen, deswegen sollte es nur von entsprechend ausgebildetem Personal verwendet werden. Eine Überdosis führt zu einem Schock und unmittelbar zum Tod.


    Tranquarest

    Tranqarest ist ein Beruhigungsmittel, hergestellt von Athakam Medtech um Soldaten, die zu stark verletzt wurden und für die medizinische Evakuierung vorbereitet werden zu ruhig zu stellen. Die richtige Dosis für durchschnittlich Große und gebaute Männer und Frauen wurde in Injektionsprojektilen gefüllt, darf jedoch nur von entsprechend qualifiziertem Personal verabreicht werden. Bei Abweichung vom Norm-Körpertyp muss nach Erfahrung des jeweiligen Feldsanitäters gehandelt werden. Eine Überdosis kann zu einem komatösen Zustand oder zu Herzversagen führen.


    Gylocal

    Gylocal ist eine Kombination aus Analgetika und Stimulanzien, hergestellt vom imperialen Institut für militärische Medizin, die einem Soldaten verabreicht werden um einem Verletzungsschock entgegen zu wirken und dem Soldaten weiterhin das Kämpfen zu ermöglichen, obwohl ihn dieser Schock schon längst hätte umbringen sollen. Dabei sollte Gylocal als letzte Lösung gesehen werden, da die Nebenwirkungen enorm sind und der Patient ohne zeitnahe medizinische Behandlung kämpfend verblutet.


    Protinol (früher unter dem Namen Circulin)

    Als Stim verabreicht, bietet Protinol eine kreislaufstabilisierende Wirkung im Falle von Herz-Kreislauf-Krisen. Das Imperiale Institut bezeichnet es selbst als harmlosere Version von Gylocal. Es weist geringere Nebenwirkungen und dafür eine geringere "Durchschlagskraft" auf, ist allerdings dadurch auch für Patienten geeignet, deren Leben im Dienst des Imperiums noch nicht enden soll.


    Strahlenschutz-Kit

    Das Strahlenschutzkit von Athakam Medtech besteht aus einem Satz Albozin- sowie Vimidon-Injektionen. Beide per Injektion und üblicherweise kombiniert eingsetzten Wirkstoffe lindern die Symptome von Strahlenkrankheiten, ohne jedoch die Krankheit an sich zu bekämpfen. Einsatz nur im absolut nötigen Rahmen, da Nierenschädigungen mögliche Nebenwirkungen sind.

    Darüber hinaus beinhaltet das Kit eine Injektionsphiole Elisiandrox zum präventiven Aufbau einer Strahlungsresistenz für sechs Stunden. Bei bereits erfolgter Erkrankung ist es allerdings nicht zu nutzen.


    Adrenalin-Stims

    Als weniger aufdringlicher ‘Einsteiger-Stim’, sorgt der Adrenalin-Stim für eine größere Ausschüttung von Adrenalin und damit einhergehender körperlicher Einstellung auf den Kampf. Durch die erhöhte Menge an Adrenalin, ist zum einen die Konzentration- und Leistungsfähigkeit gesteigert, als auch das Schmerzempfinden gesenkt. Nebenwirkungen stellen sich hier in Form von Erschöpfungen, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit und Herz-Kreislauf-Beschwerden ein. Der Stim ist in einem Wegwerf-Injektor direkt vordosiert, sodass nur noch die Kappe gelöst und der Stoff in den Muskel injiziert werden muss.


    Cardinex

    Cardinex von AM, ist ein kombiniertes Präparat mit Antihistaminikum, das sowohl toxischer, wie auch allergischer Schockzustände entgegen wirken kann. Das Notfallmedikament, wird dabei mit Hilfe eines Schnellinjektors durch eine dünnere Stelle der Rüstung unter größerer Kraftaufwendung in die Muskeln gespritzt, um sofortige Hilfe zu gewährleisten. Da das Mittel nicht selten zu Übelkeit und Erbrechen führt, ist der Kamerad im Anschluss unverzüglich in die stabile Seitenlage zu bringen.


    Airkit AS-3

    Das Airkit von Athakam Medtech ist ein Gerät zur künstlichen Beatmung von Personen aller lungenatmender Spezies. Es besteht aus einer kleinen Energiezelle, die einen Luftbeutel automatisch zusammendrücken kann. Im Falle eines EMP kann dieser allerdings auch manuell bedient werden. Daran angeschlossen ist ein Schlauch. Beigefügt sind zwei aufsteckbare Anschlüsse sowie ein massiver Spatel. Damit ist sowohl eine Intubation möglich als auch ein Anschluss an den Atemfilter eines imperialen Helms, zwecks Überbrückung technischer Defekte.

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