Imperiale Mannschaftsränge

  • Überblick über die Ränge innerhalb der Mannschafterebene der Imperialen Infanterie.

    1 Mannschafterränge der Infanterie

    Soldaten und Soldatinnen der Mannschafterebene stellen den größten Teil des Militärpersonals dar und werden flexibel und passend zu ihren Kenntnissen bei den unterschiedlichsten Aufgaben auf dem Schlachtfeld und im Alltagsdienst eingesetzt. Generell gilt, dass Können und Talent zum Vorteil der Imperialen Infanterie gefördert werden sollen, da erweiterte Kenntnisse die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass angetragene Aufgaben erfolgreicher erledigt werden und Militärpersonal den Feindkontakt überlebt.


    Mannschafter werden in niedrigen Rängen entweder über geleistete Dienstzeit befördert oder über geleisteten Einsatz, der über das geforderte Maß hinausgeht. Weiterbildungseinheiten werden regelmäßig für eine größere Gruppe an Soldaten und Soldatinnen durchgeführt, die Kenntnisse aus der Grundausbildung vertiefen oder neue Kenntnisse vermitteln. Gesonderte Weiterbildungsmaßnahmen müssen bei den zuständigen Unteroffizieren der Abteilungen Sturmtruppen, Technik oder Medizin beantragt werden. Militärpersonal, das sich durch Leistung und Können für Führungsaufgaben qualifiziert, steht der Weg in die nächsthöhe Rangebene, die der Unteroffiziere, offen.



    Folgende Ränge gibt es auf der Mannschafterebene:

    • Rekrut (REC): Dies ist der Ausbildungsrang. Während der Rekrutenzeit durchlaufen Soldaten und Soldatinnen eine beinharte Grundausbildung, bei der sie mit Waffen, Ausrüstung und taktischen Befehlen umzugehen lernen und sich an die Gepflogenheiten des imperialen Militärs gewöhnen können. Rekruten werden in speziellen Kasernen ausgebildet und am Ende der Rekrutenzeit in reguläre Einheiten versetzt. Hinweis: Das Sturmregiment nimmt keine Charaktere dieser Rangstufe auf!
    • Private (PVT): Dies ist der Einstiegsrang im imperialen Militär, den vor allem Militärangehörige tragen, welche frisch aus der Ausbildung kommen oder noch nicht über viel Dienstzeit verfügen. In Einzelfällen können Soldaten und Soldatinnen mit vielen Dienstjahren auch aus disziplinarischen Gründen auf diesen Rang zurückgestuft werden.
    • Private Second Class (PSC): Haben sich ein Soldatinnen und Soldaten erste Verdienste erworben oder ausreichende Dienstzeit abgeleistet, steigt sie vom Frischlingsrang Private auf die nächsthöhere Stufe auf. Diesen Rang bekleiden Soldaten normalerweise innerhalb ihrer ersten Dienstjahre. Der PSC sind zwar etwas erfahrenere Soldaten, haben aber nach wie vor die Aufgabe, ihre Kenntnisse bezüglich Waffenkunde, Kampftechniken und sonstigen dienstlichen Schwerpunkten zu erweitern.
    • Private First Class (PFC): Stinknormale Frontsoldaten und -soldatinnen mit erweiterter Diensterfahrung (dh. mehreren abgeleisteten Feldeinsätzen) bekleiden diesen Rang und stellen damit das Rückgrat der Armee dar. So sie keine Spezialausbildung erhalten und sich auch nicht für eine Weiterbildung zum Unteroffizier eignen, ist dies der Rang, der erfahrenere Soldaten bis zum Ende ihres Lebens begleiten wird; Solderhöhungen, Begünstigungen und Auszeichnungen begleiten eine erfolgreiche Karriere.
    • Lance Corporal (LCPL): Sehr erfahrene Soldaten und Soldatinnen, die sich mit dem Gedanken tragen, die Unteroffizierslaufbahn anzustreben oder aufgrund ihrer Kenntnisse die Unteroffiziere als Truppführer im Feld unterstützen, bekleiden den Rang Lance Corporal. Sie dürfen erste Verantwortung bei der Führung anderer im kleinen Rahmen übernehmen und arbeiten mit Unteroffizieren enger zusammen.
    • Specialist (SPC): Soldaten, die sich im Lauf ihrer Dienstjahre für eine Spezialausbildung qualifizieren (beispielsweise Feldsanitäter, Techniker, Sprengstoffspezialist, Scharfschütze) qualifizieren und diese erfolgreich absolvieren, erhalten den Rang Specialist. So das Fachgebiet des Specialist im Einsatz nicht tangiert wird, agiert ein Specialist wie jeder andere Soldat im kämpfenden Frontdienst. Specialists steht bei entsprechender Führungseignung der Weg in die fachbezogene Unteroffiziersebene offen. Dieser Rang steht ausschließlich Mitgliedern der Abteilungen Technik und Medizin offen.

    2 OOC-Hinweise zu Mannschafterrängen

    Üblicherweise steigen neue Leute mit Charakteren in das Gildenspiel ein, die Ränge aus der Mannschafterebene bekleiden. Das soll zum einen ermöglichen, soldatisch noch unerfahrenere Chars zu spielen (Privates) und langsam nach und nach ermöglichen, die Gepflogenheiten kennenzulernen und ins Militärspiel hineinzuwachsen, siedelt zum anderen die Charaktere neuer Mitspielender auch auf einer Ebene an, bei der andere Leute in der Gilde Char und Spielende kennen lernen können, ohne dass durch Führungsverantwortung wie auf der Unteroffiziers- und Offiziersebene Erwartungshaltungen entstehen.


    Neue Bewerberinnen und Bewerber sollen in aller Ruhe das Rollenspiel innerhalb der Gilde kennenlernen dürfen, sich mit ihren Charakteren durch ingame-Ereignisse entscheiden können, wie sie diese weiter entwickeln und vielleicht sogar weiterbilden wollen. Wer sich im Militär-RP noch gar nicht auskennt und einfach reinschnuppern möchte, ist mit einem Private-Charakter am Besten bedient, da von einem jungen Soldaten bzw. einer unerfahrenen Soldatin nicht erwartet wird, dass sie alle ungeschriebenen und festgelegten Regeln des soldatischen Miteinanders beherrschen.

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