Rüstung: Die Mk V "Modulus" Einsatzrüstung

  • Datenblatt und Beschreibung der Mk V "Modulus" Einsatzausrüstung
    Präambel


    Das Schlachtfeld der Moderne, das Schlachtfeld, auf dem das Sith-Imperium seinen Feinden begegnet, ist stetem Wandel unterzogen. Die Republik, separatistische Widerständler, die huttischen Syndikate und viele andere unkontrollierbare Mächte erfordern, dass die Armee des Sith-Imperiums zu allen Zeiten mit herausragender und nicht zuletzt ständig verbesserbarer Technologie für den Einsatz ausgestattet ist. Die Einsatzrüstung des Sith-Imperiums in ihrer 5. Iteration, Codename “Modulus”, steht für diesen Prozess. Damit steht diese Rüstung an der Spitze der anpassungsfähigen und im Bedarfsfalle in seinen Einzelkomponenten aufrüstbaren Rüstungssysteme des Imperiums. Zukünftige Versionen werden auf dieser Rüstung aufbauen und durch die Evolution des Krieges weiter verfeinert werden. Jeder Soldat unseres Sith-Imperiums ist dazu angehalten, diese Rüstung zu kennen, seine Funktionen zu verinnerlichen und sie damit zu beherrschen.



Kurzgesagt: Was kann meine “Modulus”-Rüstung in Standardausführung?

Deine Rüstung schützt dich…

  • Durch Schilde vor Beschuss, die etwa 1-3 Treffer abhalten.
  • Durch die Panzerplatten vor Beschuss, die auch etwa 1-3 Treffer abhalten.
  • Vor Gasen durch den Atemfilter.

Deine Rüstung schützt dich NICHT…

  • Vor EMPs und Ionenbeschuss. Wirst du getroffen, besteht immer die Chance, dass deine Ausrüstung ausfällt (65% also etwa 1 - 14 auf einem W20).
  • Vor dem Vakuum des Weltalls. Du hast normal keine Atemlufttanks und die Ausstattung ist nicht für das Weltall gemacht.
  • Vor Ausfällen durch lange Tauchgänge. Deine Rüstung ist wasserresistent, aber nicht wasserdicht.
  • Vor nuklearer Strahlung.

Deine Rüstung kann…

  • Kommunikation mit allen im lokalen Funkkreis (COM) oder der Einsatzleitung (OpCOM) herstellen und den Funk verschlüsseln.
  • Mit anderen Rüstungen und eingebundenen Servern kommunizieren, um zum Beispiel Karten, Positionsmarker, Hinweise, Notizen und einfach Daten zu teilen.
  • Starke Aussentemperaturen etwas abmildern (etwa bis zu 5 Grad unterschied).
  • Im Normalbetrieb bis zu 16 Stunden arbeiten. Sogar 24 wenn du Systeme nur dann zuschaltest wenn es sein muss.
  • Dich mit verschiedenen Sichtmodi unterstützen, wie Nachtsicht oder Verdunkelung des Sichtfeldes bei Blendgranateneinsatz.

Deine Rüstung kann NICHT…

  • Für dich mit Waffen zielen oder feuern. Das machst du, denn du bist Soldat, kein Droide.
  • Adaptiv auf Gefahren reagieren. Die Rüstung ist letztlich ein Instrument und kann nur so wirksam sein, wie der Träger sie intelligent und vorausschauend einsetzt.
  • Auf dich reagieren. Wir sind in Star Wars und nicht bei Iron Man. ;)
  • Deine Kampfkraft, Geschwindigkeit oder Ausdauer erhöhen. Dafür müsstest du Kybernetik oder Servomotoren in der Rüstung haben. Ansonsten siehe den Eintrag hier drüber.


Was können Spielleiter mit der Rüstung anfangen?

Die “Modulus” - Rüstung wird durch zwei wichtige Aspekte definiert: Schutzwirkung und Kampfunterstützung. Beide werden im Vergleich zum Vorläufermodell durch verwendete Komponenten und eingebaute Technologien erreicht, erhalten oder verbessert. Im Folgenden sind die Beschreibungen anhand dieser beiden Aspekte sortiert und orientieren sich an passivem Nutzen (entsteht beim Tragen der Rüstung) und aktivem Nutzen ( entsteht bei aktiver Nutzung der Funktionen und Modifikationen).



Die Mk V Rüstung im Einsatz


Begrifflichkeiten und Teile der Rüstung

Der Helm



1 - Gehäuse

2 - Kühlung

3 - Visor

4 - Seitenabdeckung

5 - Atemfilter

6 - Sensorplatte




Die Rüstung - Rückseite


1 - Helm

2 - Rückenmodul auf der Rückenplatte

3 - Com-Antenne

4 - Unterrückenplatte

5 - Oberschenkelpanzer

6 - Panzerstiefel

7 - Armpanel




Die Rüstung - Vorderseite


1 - Helm

2 - Schulterplatte neben der Brustplatte

3 - Armpanel

4 - Armschiene

5 - Oberschenkelpanzer

6 - Panzerstiefelfrontverstärkung


Schutzwirkung

Die grundlegendste Schutzwirkung wird durch das Unterziehfutter (kurz “Uzifu”) gegeben. Das Unterziehfutter besteht aus atmungsaktivem Polyester und Verbundstoffen. Das Gewebe ist grundlegend schnittresistent, aber für gezielte Gewalteinwirkung durch Schnitt- oder Stichwaffen nicht undurchdringlich. Der hautenge Anzug ist vor allem dazu da, ein Tragegeschirr für die Rüstungsplatten zu bieten, die Biosensoren für die Medic-Soldaten zu tragen und einen Schutz gegen Temperatur, Wind und Wetter zu bieten. In begrenztem Maße ist das Unterziehfutter semipermeabel gegenüber anderer Atmosphäre und Giftgase. So verhindert das Unterziehfutter die Aufnahme von Schadstoffen auf der Haut. Gleichzeitig hat es eine Kälteisolation bis -10 Grad Celsius. Wasser wird vom Gewebe abgewiesen, sickert aber bei anhaltender Einwirkung langsam ein.


Der Helm besteht aus einem Plastifoldgehäuse, unter dem Atemfilter, Sensorenfelder zur Erweiterung des Visors sowie grafikverarbeitende Elemente und das HUD eingebaut sind. Im Inneren wird der Helmkörper über Polster an den Kopf angepasst und kann vor der Erstübergabe durch die Anwendung von Abgusstechnik und Memoryschaum auch an unkonventionelle Kopfformen einiger Spezies adaptiert werden. Durch eine Schnittstelle am hinteren Bereich des Versieglungsrings zum Uzifu ist der Helm mit dem Rückenmodul, dem technischen Herzstück der Rüstung, verbunden.


Die Rüstungskomponenten bestehen aus Plastifold, das durch verschiedene Lagen und Stärken zu Kompositgewebe gepresst ist. Dadurch sind die Rüstungsteile sowohl leicht als auch robust. Die Plastifold-Rüstungsteile haben eine sehr gute Schutzwirkung gegen Schnitte und Stiche von Messern und bieten Schutz vor Vibroklingen sowie mundane Hieb- und Stichwaffen. Durch die Verarbeitung und Eigenschaften des Plastifold brechen die Platten auch bei wiederholten Treffern durch solche Waffen nicht, sondern stoppen die Wirkung, indem Waffen schließlich in der Rüstungsplatte stecken bleiben. Es ist daher ratsam, sich bei Gegnern mit Nahkampfwaffen nicht alleine auf die Schutzwirkung zu verlassen.


Die Rüstungsteile, sowie das Unterziehfutter sind gegenüber vielen natürlichen Säuren und Laugen widerstandsfähig und halten mindestens 30 Minuten lang stand. Nach einem Einsatz mit dementsprechender Kontamination sollte zumindest das Uzifu allerdings ausgetauscht und die Rüstungsteile geprüft werden. Dann baut sich die Schutzwirkung langsam ab. Gegenüber stärkeren und speziellen Kampfmitteln wie dem republikanischen Maskenfresser konnte eine Widerstandszeit von 3 Minuten erzielt werden.


Die Plastifold-Rüstungsteile haben eine Schutzwirkung gegen Blasterbeschuss von einem Schuss im hochenergetischen Feld und etwa zwei bis drei Schuss im mittelenergetischen Feld. Gegenüber Treffern einer Hochleistungswaffe (wie der ASKM-Reihe) oder Hochleistungs-Präzisionswaffen (wie die X-300) hat die Rüstung keine Schutzwirkung.


EMP- oder Ionenbeschuss widersteht die Modulusrüstung in der Basiskonfiguration nur bedingt. Einem Ionenvolltreffer oder im Epizentrum einer EMP stehend hat die Rüstung nichts entgegenzusetzen, sie wird bis auf die passive Schutzwirkung der Rüstplatten augenblicklich unbrauchbar. Ein Soldat, der etwa 20m vom Zentrum einer EMP-Entladung steht, kann mittels einer vorher erfolgten Notabschaltung (siehe 2.1 Armpanel) versuchen, die Schaltkreise seiner Rüstung zu schützen. In 65% aller Fälle hat dies zu einem zufriedenstellenden Ergebnis geführt. Die Wirkung unter Ionenbeschuss ist stets katastrophal für die Elektronik der “Modulus”-Rüstung.


Strahlungsarten gegenüber hat die “Modulus”-Rüstungnur wenig Schutzwerte. Verbesserte Teile, Schilde und spezielle Ausrüstung können die “Modulus” dahingehend in ihrem Kampfwert steigern, im Standardgebrauch sind sind solche Teile noch nicht vorgesehen. Aufgrund der modularen Bauweise der Rüstung ist eine zukünftige Nachrüstung jedoch denkbar.

Biologische und chemische Kampfstoffe, die durch Kontakt übertragen werden, stoßen durch die unterschiedlichen Werkstoffe auf Widerstand. Eine Dekontaminierung nach Einsatz in einem betroffenen Gebiet ist zwingend einzuhalten. Durch Luft übertragene Standard-Kampfstoffe werden durch die Beschaffenheit des Unterziehfutters und die Filtersysteme des Helmes weitgehend gestoppt. Auch eindringendes Wasser und andere Flüssigkeiten kann durch Verschluss der Belüftungsöffnungen entgegengewirkt werden. Für Unterwasseroperationen ist ein Zugang zur externen Sauerstoffversorgung vorhanden (siehe 3. Modulare Flexibilität)



Das Anlegen der Rüstung

Das Anlegen der “Modulus”-Rüstung erfolgt nach einem festgelegten, aufeinander aufbauenden System. Zuerst wird das Unterziehfutter angelegt. Je nach Einsatzaufgabe wird die Standart-, Weltraum, oder Unterwasserausführung dazu genutzt, wobei die beiden letzteren extra ausgegeben werden und u.a. druckausgleichende Eigenschaften bei angelegter Pressluftflasche und mit der passenden Rückenmodulergänzung besitzen (Siehe 3.). Nach Anlegen des Unterziehfutterswerden zunächst Teile der Brustrüstung angelegt. Auf die vordere Halbschale wird das Rückenteil gesetzt. Dabei wird möglichst darauf geachtet, dass die auf der Innenseite vorhandenen Klettpunkte beim Aufsetzen übereinstimmen. Dann werden beide Halbschalen durch ein Bolzen-Haken-System an den vier Stützpunkten (Schultern und unterer Rippenbogen) miteinander verbunden. Beim Ablegen werden die Haken aufgezogen und der Bolzen schnappt wieder zurück.


Die Halbschalen des Oberschenkelschutzes werden nach demselben Verfahren angelegt.


Ein Soldat legt die Kampfstiefel an, indem er in diese steigt und sie dann mit der Stellschraube auf der Wadenrückseite am Bein arretiert. Durch die Stellschraube werden die inneren Polsterungen und die Plastifoldverschalung zusammengezogen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Stiefel gut sitzt, nicht aber die Blutzufuhr abschnürt.


Der nächste Schritt ist das Anbringen der Schulterpanzer, die einfach auf die passenden Klettpolsterpunkte aufgesetzt werden.


Das Rückenmodul wird als vorletztes Teil an den Brustpanzer aufgesetzt. Auch dieses arretiert durch ein Bolzen-Haken-System.


Anschließend wird der Helm aufgesetzt. Sitzt der Helm, lässt sich die Versiegelung aktivieren. Diese schließt mit dem Kontaktring am Halsstück des Unterziehfutters ab. Strom und interne Datenverbindungen werden dadurch geschlossen und die Rüstung ist einsatzbereit. Ab hier können persönliche oder einsatzbedingte Konfigurationen der Einstellungen vorgenommen werden.


Danach werden die Handschuhe einfach angezogen und durch den Handgelenksriemen befestigt. Die Armschiene wird am Ende über Klettfelder auf dem Unterarm platziert und schließt mit dem Handschuh ab. Zusätzlich arretieren Riemen auf der Innenseite die Armschiene am Unterarm.


Kampfunterstützungswirkung

Die kampfunterstützende Wirkung wird durch vier verschiedene Systeme der Rüstung gewährleistet. Diese bieten dem Soldaten sowohl Lösungen für Problemstellungen im Feld oder im Zusammenspiel mit Waffen oder anderen Rüstungen, als auch Mittel im modernen Gefechtsfeld besser und länger zu überleben und damit seinen Auftrag zu erfüllen.


Rückenmodul

  • Besteht aus Hart-Plastifold
  • Besitzt mehrere Komponentengruppen
    • Computer
      • Ein Corona Mk VIII Board von ImperatorModules
      • Arbeitet mit verschiedenen Redundanzen im Helm zusammen
      • Steuert die Kommunikation, Verschlüsselung und Sensoreninput; verabreitet den Dateneingang und koordiniert diese mit dem restlichen Netzwerk
    • Kryptomodul
      • Untereinheit des Funkgeräte
      • Interner Speicher für 5 verschiedene Kryptomuster
      • Kann nur von Spezialisten entfernt werden, sonst wird eine Säurekapsel ausgelöst, die die Speicher zerstört.
    • Funk
      • Funkgerät Whisper Mk II von Imperator Modules
      • Regelt kurzfrequenten Funk, langfrequenten Funk und Datenübertragung
    • Energieversorgung
      • Austauschbatteriesystem (Plug & Play)
      • Leistung: 16 Stunden bei unbelastetem Normalbetrieb. 24 Stunden bei Abschaltung von Schilden und anderen Systemen. Im Kampf wird eine Betriebszeit von 7 Stunden garantiert.
      • Wiederaufladung (Kaserne, Ladekabel, Solarsegel)


Sensorenpunktaufnahme

  • Versteckter Stecker am rechten und linken Handgelenk
  • Schnittstelle für Waffenkopplung und Scanner
  • Lauflänge des Kabels: Bis zu 25 cm
  • Universalstecker für Scanner oder Gewehroptik


Schilde

  • Starkes Energiefeld, das über einen Emitter im Rückenmodul abgegeben wird.
  • Bildet wirksamen Widerstand gegen Energiewaffen
  • Hält im Schnitt 2 Treffer ab.
  • Kein Schutz gegenüber Projektilen, Detonationen, Schrapnellen
  • Kein Schutz vor Strahlung, EMP, Betäubungsschüssen oder Ionenbeschuss


Atemluftanschluß

  • Pressluftflasche für Unterwassermissionen oder Einsätzen in giftiger Atmosphäre einsetzbar.
  • 2 Stunden Versorgung mit Atemluft möglich
  • Umschalten von externer Luftversorgung auf interne Luftversorgung via Armpanel nur bei eingesetzter Flasche möglich, ansonsten wird die Rüstung nur für kurze Zeit luftdicht verschlossen.


Armpanel

Atemfilter - Das Leuchten der Diode zeigt an, ob der Atemfilter aktiv ist. Aktiviert wird dieser mit einem Druck auf das Touchpad an der entsprechenden Stelle.


Klimatisierung - Das Leuchten der Diode zeigt an, ob die Klimatisierung aktiv ist. Aktiviert wird dieser mit einem Druck auf das Touchpad an der entsprechenden Stelle.


Shutdown - Wird dieser aktiviert, schaltet die Rüstung augenblicklich aus. Das gilt auch für die HUD-Sensoren, weshalb das Sichtfeld stark eingeschränkt wird. Die mechanische Luftzufuhr bleibt derweil offen, weshalb das Eindringen von Gasen oder Flüssigkeiten somit nicht verhindert werden kann.


TruppCom - Mit der Taste aktiviert man die Kommunikation mit dem Trupp. Dieser kann variieren, je nach Einteilung und sich auch innerhalb eines Einsatzes nochmals ändern.


DirektCom - Diese Taste aktiviert die Kommunikation mit einem gezielten Mitglied der Operationsgruppe. Dieses wird bei Drücken der Taste über das Armpanel ausgewählt.


OPCom - Damit wird die gesamte Operationsgruppe kontaktiert. Dies bezieht Trupps mit ein, die vom Eigenen getrennt sind, sowie die Truppenleitungen. Diese Funktion ist nur für Truppleitungen ständig offen. Truppmitglieder können diese aber im größten Notfall aktivieren. Missbrauch dieser Funktion kann geahndet werden.


Klick - Ein Geräusch, welches im ausgewählten ComKanal zu hören ist. Damit können Signale wortlos übermittelt werden, bspw. Bestätigungen von Befehlen oder Morsezeichen.


Verdunklung - Verdunkelt den Visor für gewisse Strahlungsbereiche, um Erblindung zu vermeiden.


Infrarot - Aktiviert die Infrarotsensoren (Wärmebild) und die Übertragung auf das HUD via AR. Infrarot kann nicht durch Wände oder andere Temperaturabschirmende Hindernisse hindurch sehen.


Restlichtverstärkung - Aktiviert die Restlichtverstärkung, wodurch man in dunklen Gebieten wieder sehen kann. Bei völliger Finsternis versagt allerdings auch die Restlichtverstärkung. Vorsicht: Bei spontaner Helligkeit kann man dabei durchaus heftig geblendet werden.


Shortcut (1 - 4) - Diese Tasten lassen sich flexibel belegen. Gerade für Spezialisten sehr nützlich.


HUD

Das Heads Up Display (kurz HUD) vereint vielerlei nützliche Funktionen, die im Kampf einiges an Zeit sparen und das Management erleichtern. Für verschiedene Einsätze kann in der Vorbereitung und mit der passenden Freigabe durch entsprechende Spezialisierungen auf das HUD der entsprechende Modus heruntergeladen und aktiviert werden.


In Einzelfällen und mit Begründung ist die Techabteilung auch bereit, einige Einstellungen im Nachgang anzupassen.


Das HUD zeigt nicht nur Dinge wie die bei aktuell eingestellter Energiestufe zu erwartende, verbleibende Schusszahl oder Truppencom an, sondern erweitert das Sichtfeld des Soldaten zudem durch die im Helm integrierte Sensortechnik um wertvolle Bereiche. Bei vollständiger Deaktivierung durch z.B. EMP oder die Shutdown-Funktion bleibt lediglich ein kleiner Sichtbereich durch den T-Visor frei.


Das HUD und der restliche Helm verbinden sich beim Aufsetzen und Schließen der Helmversieglung mit dem Rückenmodul. An diesem koppeln sich auch Scanner, Armpanel und weitere modulare Einheiten für die Rüstung , um auf dem HUD angezeigt zu werden (Schnittstellen sitzen an unterschiedlichen Stellen und werden über Kabel zum Rückenmodul geführt). Dementsprechend können Zwischenfälle mit dem HUD auch bei Beschädigung des Rückenmoduls auftreten.



BSP1: Universelle Einstellung


1- Kompass


2- Com-Truppfenster


3- Bereichskarte, sofern hochgeladen


4- Erwartete Restschusszahl

Schießmodus

Semi (Einzelschüsse)

Auto (Salven)


5- Sensorfeld zur Sichterweiterung (wird schwarz bei Abschalten der Rüstungstech)




BSP2: Sani-Modus


1- Kompass


2- Vitalwertanzeige


Soldat 1


h70/min a15/min


120/80 37°C


97%


3- Bereichskarte


4- Erwartete Restschusszahl

Schießmodus

Semi (Einzelschüsse)

Auto (Salven)


5- Sensorfeld (wird schwarz bei Abschalten der Rüstungstech)


6- Hervorhebung des Soldaten, der in der Vitalwertanzeige ausgewählt ist.



BSP3: Sprenger-Modus


1- Kompass


2- ‘Abst.’ Abstandsmessung zu bspw mehreren Sprengladungen auf einem Mienenfeld


3- ‘SprSt’ Liste der bei Missionsstart eingetragenen Sprengstoffe- und Ladungen am Mann


4- Umgebungskarte wenn hochgeladen


5- ’ nur! bei gekoppeltem Techscanner: ‘Leiter (Details wie Metallische Stromleitung o.Ä.) Anzeige der gescannten Komponenten im HUD


Was wird angezeigt?


Permanent


Ausblendbar


Basis:



  • Digital erweiterter Bereich durch Sensoren (Rotes Hexfeld)
  • Kompass
  • Ladungszähler
  • Feuermodus-Anzeige (Frequenz: Salve-Einzel-Dauer / Energiemodus: Betäubung-Scharf) (Am Gewehr einzustellen)
  • Bereichskarte
  • Truppfenster (Verbindung zum Armpanel-Com)


Medic-Modus:


  • Truppfenster mit (für Details über Armpanelshortcut einzeln hervorhebbaren) Vitalwerten
  • Direktkontakt zum Medevac (bei Truppleitungsaufgaben, Armpanel-Shortcut)
  • Anzeige von Scanergebnissen (Scanner erforderlich!)


Tech-Modi:



  • Allgemein: Anzeige von Scanergebnissen (Scanner erforderlich!)
  • Slicer: Programmiermodus, Direktzugang zum gekoppelten Pad, Anzeige von Scanergebnissen (Scanner erforderlich!)
  • Sprenger: Anzeige von Scanergebnissen (Scanner erforderlich!)
  • Drohnenführung: Drohnenliste (mit über Armpanelshortcut einzeln hervorhebbaren Details), Visudrohnencamfenster, Anzeige von Scanergebnissen (Scanner an Drohne erforderlich!), Direktkontakt zur Drohnensteuerung (Steuerpad o.ä erforderlich!)


Aufklärer-Modus:

  • Erweitertes Sichtfeld
  • Sichtverstärker-Direktkontakt (Sichtverstärker erforderlich!)
  • Sensorenfeld-Anzeige (Sensorenfeld über 3 Mobilsensoren erforderlich!)
  • Drohnenmodus: Siehe Tech-modi


Heavy-Modus:

  • Ladungsanzeige an Kadenzen der Waffen angepasst (Kopplung mit der Waffe

erforderlich!)

Waffenspezifikationen per Armpanel-Shortcut aufrufbar (Kopplung mit der Waffe erforderlich!)

  • Ladungszähler an Waffentypen angepasst (Kopplung mit der Waffe erforderlich! Für Typzählung bei Raketenwerfern vor dem Einsatz Munitionsseriennummern einlesen!)
  • Zielhilfe bei Raketenwerfer und Granatwerfer. Keine automatischen Zielsysteme, lediglich visuelle Unterstützung! (Kopplung mit der Waffe erforderlich!)


Scharfschützen-Modus:

  • Zielsysteme werden per Anlegen angezeigt (Kopplung mit der Waffe erforderlich!)
  • Waffenspezifikationen per Armpanel-Shortcut aufrufbar (Kopplung mit der Waffe erforderlich!)
  • Anzeige von Windgeschwindigkeiten und -richtungen (Kopplung der Waffe erforderlich!)

Tabelle mit verschiedenen Modulen oder Modulkombinationen

(z.B. “Taurücken” für eine Kombination aus wüstentauglichem UZifu, Wasseraufbereitung und Camelbag)


KonfigurationUzifuHelmArme/BeineTorsoRückenmodulVerschiedenes
Standard(siehe 1.2)(siehe 1.2)(siehe 1.2)(siehe 1.2)(siehe 1.4)-
Standard+ (SpecForce)dünner, weniger ABC Schutz, Wasserdichthöhere Sensorauflösunglichtschluckende Oberfläche, dafür weniger Schutzwirkunglichtschluckende Oberfläche, dafür weniger Schutzwirkungleichtere VerarbeitungPressluftflasche für Schwimmoperationen
Rokkna (Unterwasser)

Wasserdicht, Druckresistent/-ausgleichendSensor+Echolotkombination, UnterwasserscheinwerferDruck- und SalzwasserresistentDruck- und SalzwasserresistentKeine Schilde, 2x Staustrahltriebwerke, SauerstofftankOptionale Gewichte für Unterwasserarbeiten
Taurücken (Wüste)

Atmungsaktiv, WasserrückführungssystemWüstentarnlackierung, Bessere LuftzirkulationWüstentarnlackierungWüstentarnlackierung, Integrierter Wasserspeicher am Rücken (Camelbag)Wüstentarnlackierung, chemische Filteranlage für Wasser und KörperflüssigkeitenEntfaltbare Solarpaneele zur Energierückgewinnung (Vollladen dauert 24 Stunden)
Wampa (Schnee/ Eis)

hoher Thermoschutz, bessere HeizelementeTarnlackierung, Filter gegen Schneeblindheit, Vorwärmung von AtemluftTarnlackierung, Stiefel haben breiteres Profil zum Klettern und WandernTarnlackierung

Tarnlackierung, leistungsfähigere Heizung-
Weltraumluftdicht + Isolierend, schwerer, kammerartiger Aufbau, Druckresistent/-ausgleichendGrößere Scanreichweite, Darstellung von Kurs und Geschwindigkeit(siehe 1.2)(siehe 1.2)Leistungsfähigerer Computer für Kursberechnung und Flugoperationen, 4x kardanisch aufgehängte Steuertriebwerke, -
Standard ++ (Belagerung)
Partieller Blasterschutz, Dadurch starrer und schwererDickere PanzerungDickere Panzerung, Krallen zur Verankerung im Boden in den StiefelnDickere PanzerungVerzicht auf SchildsystemeBodenkrallen arbeiten in Zusammenhang mit einem Sturmschild als Lebendige Deckung
Vinecat
(Orbitallander)
Leichter, weniger gepanzert, verringerter SchneidschutzHöhenmesser, Kursdarstellungsiehe 1.2Etwas knapper und enganliegender gebaut, dafür weniger Direkte schutzwirkung vor Beschuss.leichtere bauweise (siehe Kommando)Steckschienen für Zusatzbewaffnung am Rückenmodul, Arm- sowie Beinschienen

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