Missionsprofile: Rettung aus Kampfgebieten

  • Beschreibung des Missionsprofiles zur Rettung aus Kampfgebieten, sowie Inhalte der spezialisierten Ausbildung. Ziel ist es die Herstellung der initialen operablen Handlungsfähigkeit (ioh) des 17. Sturmregimentes "Dromund Kaas".

    1 Definition

    Zitat

    Die Rettung aus einem Kampfgebiet umfasst alle Handlungen in Vorbereitung, Ablauf und Nachbereitung, die dazu dienen, hinter feindlichen Linien befindliche Träger von geheimdienstlichen Informationen, egal ob lebendig oder sächlich, zu bergen und in von eigenen Kräften kontrollierten, sicheren Raum zurückzuführen.

    2 Das Missionsprofil im Überblick

    KategorieBedeutung
    NameRettung aus Kampfgebieten
    Alternative NamenRaK, C-SAR
    MissionsprofilSpezialisierte Extraktion mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Feindkontakt
    GruppenstärkeKommandoführer plus 4 - 7 Kommandosoldaten, davon mindestens 1 Medic (bevorzugt CombatMedic) und 1 Techsoldat mit schwerem Bergegerät
    UnterstützungOperationskommando (OpCom), ImpNavy (Shuttles + ggf. Luftunterstützung),

    3 Einsatzgrundsätze

    Schnelligkeit - in einem Krieg sind Informationen entscheidend. Träger von wichtigen Informationen (beispielsweise Piloten aber auch hochrangige Offiziere, geheimdienstmitarbeiter etc) aufzubringen und im eigenen Sicherheitsbereich unter zu bringen ist daher von hoher Priorität. Um zu vermeiden, dass Geheimnisträger in die Hände des Feindes fallen, ist die operative Geschwindigkeit ein wichtiges Einsatzkriterium. Sie ist daher stets als "so schnell wie möglich, so sorgfältig wie notwendig" einzustufen.

    Direkt - Anders als bei einer tagelang angesetzten verdeckten Extraktion von Personen, Material oder Informationen aus der Feindeshand, handelt es sich bei RaK um eine Direkte Operation. Als Anhalt gilt: Die Rettung aus dem Kampfgebiet sollte innerhalb von 8 Stunden erfolgreich durchgeführt werden, 10 Stunden wenn der Rendezvouspunkt verlegt werden muss. Verzögerungen und Umwege sind unter allen Umständen zu vermeiden. Da der Rettungstrupp hinter feindlichen Linien agiert, ist Funkstille ausserhalb des Trupps zu wahren.

    Fokus - Aufgrund des Einsatzzieles ist es dem Rettungstrupp unmöglich, Entsatzleistungen o.ä. durchzuführen. Sofern der Trupp nicht von einem ranghöheren Offizier oder Sith übernommen wird, besitzt der Trupp einsatztechnische Befehlsautonomie und untersteht in zeiten der Funkstille einzig dem Kommandotruppführer vor Ort.

Zur erfolgreichen Durchführung einer RaK ist eine sorgfältige Vorbereitung notwendig. Jeder beteiligten Abteilung sind dabei verschiedene Aufgaben zugeteilt die Reibungslos ineinander greifen müssen.

OpCOM

  • Analysiert das Vorgehen in Absprache des RaK-Teams. Bevorzugt wird eine gemeinsame Lösung erarbeitet.
  • Stellt Kartenmaterial des Einsatzgebietes (AO) zur Verfügung
  • Sammelt Daten und bereitet diese für das RaK-Team auf:
    • Zielperson, Aussehen, Vita, mögliche Verbindungen zu lokalen Bedrohungsfaktoren.
    • Lokale einsatzbedingte Bedrohungsfaktoren wie Partisanentruppen, Sympathisanten der Gegenseite, Verbrecherkartelle, Terrororganisationen etc.
  • Festlegung der Landezone (LZ) sowie der Extraktionspunkte Aurek, Besh, Cresh und Zerek
  • Koordiniert ggf. Navy-Luftunterstützung bzw. Sicherung der Extraktionspunkte

Navy

  • Stellt Shuttles für schnelles Absetzen und Extraktion
  • Stellt Unterstützungskräfte (Jäger) zur Abschirmung der Bodenkräfte

RaK-Team

  • Bereitet sich gemäß Briefing auf die Mission und Umweltparameter vor.
  • Lernt Vita der Zielperson sowie alles zu den äußeren bedrohungsfaktoren.
  • Übt und nutzt Verschleierungskommunikation im Feld (siehe nächste Seite)

Da das RaK-Team auf feindlichem oder zumindest umstrittenem Gebiet operiert ist Verschleierung der eigenen Position wichtig. Daher gelten folgende Regeln für RaK-Teams im Einsatz

  1. Das interne Kryptomodul für Daten und Funkkommunikation wird auf rotierende frequenz gestellt und mit den anderen Teammitgliedern synchronisiert. Dies kann Dateneinbruch verhindern und Aufklärung erschweren.
  2. Den Teammitgliedern wird vor dem Einsatz spätestens eine standardisierte verschleierte Bezeichnung gegeben. Sie richtet sich nach der Truppbezeichnung. Sie ist militärisch sinnvoll zu halten.
    1. Merke: Beshtrupp = Besh 1 etc. = :thumbup:; Trupp Plattfusstauntaun = Plattfusstauntaun 1 etc = :thumbdown:
  3. Ansprache von Zielen, Personen und Truppkameraden erfolgt nur noch in verschleierter Form mittels Codenamen. Gehen sie immer davon aus, dass jemand mithören könnte. Am sichersten ist funklose Kommunikation.
  4. Funk mit OpCom, Luftunterstützung oder dem Extraktionsteam erfolgt standardmässig nur an festgesetzten Zeiten. Diese richten sich nach der geschätzten Operationszeit. Offene Kommunikation ist höchster Not von jedem Truppmitglied erlaubt.

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Kommentare 1

  • Unterrichtsprotokoll #1 vom 19.02.29 NVC

    Teilnehmer:

    • SGT Oleanna Belsaviko
    • LCPL Nadrian Mesarr
    • SPC Dimzav Prebrid
    • PFC India Ellis
    • PFC Renea Hazar (zugeschaltet)
    • PVT Ashilia Roseash
    • PVT Valanthaniel Nerros

    Frage 1: Wozu dient die verschleierte Bezeichnung?

    Als spezialisierter Trupp oder Angehöriger einer prestigeträchtigen Einheit muss das Ziel sein, den Feind so lange wie möglich im Unklaren zu lassen. Je weniger Informationen er auf kurz oder langfristig in der Hand hält um so besser. Es ist davon auszugehen, dass der Feind ebenso alles daran setzt, Informationen oder die Zielperson zu erringen.


    Frage 2: Ab wann gilt eine Mission als gescheitert?

    Hängt von den Missionsparametern und der Wichtigkeit des Zielassets ab. Ist das Ziel wichtig genug, kann eine Sekundäre Rettung initiert werden.


    Frage 3: Fallen rotierende Frequenzmuster nicht auf?
    Nein, denn sie erschweren das aufsuchen. derzeit muss der Frequenzwechsel noch manuell initiiert werden, weswegen Synchronität wichtig ist.