Waffen: Das G-518-DMR Blastergewehr

  • Beschreibung und Datenblatt zum G-518 DMR des Imperialen Militärs.

    1 Allgemeines

    Das G-518-DMR von Arakyd Industries ist eine Weiterentwicklung des G-518. Der Grundgedanke war, die breite Feldspezialisierung des G-518 zu trimmen und Anstatt sehr gut in allen Bereichen zu sein, Exzellent in einem bestimmten Bereich zu werden und einem geübten Schützen damit seinem Trupp neue Wirkungsmöglichkeiten im Kampf zu bieten.


    Dabei macht das G-518-DMR keine Abstriche hinsichtlich Robustheit oder Verlässlichkeit. Die Waffe ist ebenso unempfindlich gegen Wettereinflüsse oder raue Behandlung wie das Ausgangsmodell. Alle Modifikationen, welche in die Serienproduktion dieser Waffe geflossen sind beruhen auf den Erfahrungen von Spezialkräften des imperialen Militärs. So verzichtet das DMR auf einen Feuerstoß oder gar Salvenmodus. Statt dessen hat es sowohl einen Einzelfeuermodus als auch eine Zuführung für Spezialmunitionskartuschen. Die Waffe ist mit einem 16x optischen Zoom ausgestattet, einem internen Geschoßbeschleuniger am Ende des Rohres, einer einstellbaren Schulterstütze sowie einem Zweibein. Intern ist die Energieleitung und der Verbrauch optimierbar. Damit hat die Waffe hat neben den drei Standardeinstellungen Speicher für bis zu drei weitere Feineinstellungen und Leistungsprofile.


    Dies macht die Waffe in den Händen eines geübten Schützen zu einem wirkungsvollen Werkzeug eines Infanterietrupps.


    2 Rahmendaten

    WaffenartBlastergewehr, Langwaffe Designated Marksman Rifle
    HerstellerArakyd Industries
    Reichweitebis 500m optimal, bis 800m tödlich, Nullwirkung bei 1000m
    Munition- Tibangas-Magazinclips
    - Spezialmunitionskartuschen
    FeuermodiEinzelfeuer
    Geschoßarten- Blasterbolzen
    - Spezialmunitionsbolzen
    Munitionsarten und -einstellungen- Niedrigenergiewirkung (tödlich bis etwa 150m): Etwa 400 Schuß
    - Mittlere Energiewirkung (tödlich bis 800m): 200 Schuß
    - Hohe Energieentwicklung (tödlich bis etwa 1200m): 20 Schuß
    - 3 Optionale Einstellungsprofile vom Schützen justierbar
    Optik- Kimme & Korn
    - 16x optischer Zoom
    Standardanpassungen- Verstellbare Schulterstütze
    - Zweibein
    - Tragegurte
    - Geschoßbeschleuniger (int)
    - Munitionszuführung für Spezialmunitionskartuschen
    optionale Anbauteilekeine
    Länge min/max930/ 1289mm
    Breite76mm
    Gewicht4,44kg

    3 Wirkungsweise

    Das G-518-DMR ist ein plasmainduzierendes Blastergewehr. Als Plasma bezeichnet man durch fokussierte Energie ionisiertes Gas, welches in einem weiteren Schritt verdichtet wird. Die charakteristische rote Farbe imperialer Blastergewehre stammt durch die Wirkamplitude des Brennkristalls innerhalb der Brennkammer.

    Folgende Schritte in der Wirkungsweise können unterschieden werden

    1. Einsetzen des Tibangas-Magazines - Die Waffe hat nun den Zustand Teilgeladen und Gesichert
    2. Entsichern - Die Waffe hat nun den Zustand Feuerbereit bzw. Klar zum Gefecht
    3. Abkrümmen
    4. Die Brennkammer füllt sich mit Tibangas
    5. Eine Energieladung wird durch den Brennkristall geleitet
    6. Das Gas wird aufgeladen und verdichtet
    7. Im Emitterende des Brennkristalls entläd sich das Plasma zum Blasterbolzen

    4 Baugruppen und Aufbau

    Das G-518-DMR lässt sich in 9 Baugruppen zerlegen. Dabei werden 5 Innere wie 4 Äußere Baugruppen unterschieden. Beim Zerlegen der Waffe geht man immer von Außen nach Innen vor, beim Zusammensetzen der Waffe entsprechend umgekehrt.

    Äußere Baugruppen

    1. Schulterstütze mit Verstellmechanismus
    2. Griffstück mit Abzug
    3. Magazinaufnahme
    4. Handschutz mit Entlüftungsschlitzen
    5. Zweibein

    Innere Baugruppen

    1. Brennkammer mit Kristall
    2. Plasmalager mit Munitionszuführung
    3. Steuerungseinheit (Wasser- und Stoßfest)
    4. Rohr mit Energierückgewinnungszügen



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Kommentare 1

  • Das G-518-DMR ist wirklich unheimlich zuverlässig. Sie hat aber auch ein paar Macken.

    • Bei großer Hitze neigt die Waffe zu Gasverpuffungen aus den Lüftungsschlitzen. Die können einen Blenden und nehmen die Sicht.
    • Extreme Kälte mag der Tibangas-Einschub gar nicht. Oft frieren die Clips fest. Auf kalten Planeten die Waffe also erst kurz vor dem Gefecht laden. Oder gleich die Einzelschusszuführung nutzen.
    • Für die absolute Sauberkeit der Waffe empfehle ich bei Sergeant Adranez in der Instandsetzung vorbeizuschauen und die Waffe ins Ultraschallbad zu legen. Das kostet aber immer ein paar Credits in die Cafkasse. Und öfter als 1x im Jahr würde ich nicht vorbeischauen bei ihr. Sie führt Buch.
    • Die elektronischen Einstellungen der Waffe können auch im zerlegten Zustand vorgenommen werden, was oft auch einfach bequemer ist. Die Zugangsbuchse ist tatsächlich Zusammengesetzt etwas schlecht zu erreichen.
    Danke 1